Referenzen

Schloss Seyboldsdorf

Ein Magdalenerinnen-Kloster in Niederbayern

Das ursprüngliche Schloss ist im 15. Jahrhundert entstanden und wurde im 18. Jahrhundert zerstört. Der heutige Bestand lässt vom mittelalterlichen Schloss nichts mehr erkennen und stammt aus dem Ende des 18.Jahrhunderts. Von 1951 bis 2004 war das Seyboldsdorfer Schloss im Besitz des Schwesternordens der Magdalenerinnen zur hl. Buse.

Die heutige schöne Schlossanlage umschließt mit 4 Flügeln einen regelmäßigen, viereckigen Hof. Im ehemaligen Brauereigebäude befindet sich die Kapelle des Ordens. Der umlaufende Wassergraben ist bis auf ein kurzes Stück erhalten. Sehr attraktiv ist der Park mit seinem alten Baumbestand, der das Schloss umgibt.

Seitdem die Ordensschwestern das Schloss verlassen haben, steht es leer. Der Zustand des Gebäudes lässt sich als stark renovierungsbedürftig beschreiben. Sämtliche Gebäude und der teilweise vorhandene Burggraben stehen unter Denkmalschutz. Außerdem haben die Mitglieder des Ordens ein Besuchsrecht zur gruft mit ihren verstorbenen Mitschwestern und ein Recht, dort selbst beerdigt zu werden.

Trotz dieser Umstände konnte das Objekt innerhalb von zwei Jahren verkauft werden. Ein Referenzschreiben des Bistums Regensburg belegt die Zufriedenheit des Verkäufers.